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So war die große Eröffnungsfeier unseres zirkulären Coworking Space

Impact Hub Berlin Team Mitglieder feiern mit Champagner

Innovator*innen, Unternehmer*innen und Neugierige aller Art kamen auf der Eröffnungsparty des Impact Hub Berlin mit gemeinsamen Zielen zusammen – die Welt zu verbessern, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und Spaß zu haben.

Eine Nahaufnahme von Hände, die von einem Antipasti Teller essen
Die "More Space for Impact" -Eröffnungsparty im vergangenen Monat war der Startschuss für den Coworking- und Innovationsraum des Impact Hub Berlin. Partygänger tourten durch den offene Space und genossen dabei leckeres Catering von Fräulein König.

Nach reichlich Gelächter, gutem Essen und Networking teilten die Sprecher ihr Wissen mit einem begeisterten Publikum im großzügigen Café-Bereich.

 

Zwei Sprecher auf der Bühne, eine davon presentiert

Die Vorträge drehten sich rund um die vier Ökosysteme des Impact Hub Berlin: Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Ernährung, grüne Technologie und Vielfalt und Inklusion.

Kim Le Roux, Geschäftsführerin von LXSY Architekten, und Sascha Stremming von Impact Hub Berlin erläuterten, wie und warum das "CRCLR-Haus", das Geböude, in dem sich der Impact Hub Berlin befindet, in einer nachhaltigen und zirkulären Art und Weise gebaut wurde.

Kim erklärte, wie sie und ihr Team Materialien von Abrissgeländen bezogen, Prototypen erstellten und den Space bauten. Die beiden erzählten dem Publikum, dass die Wiederverwendung von Materialien immer die erste Priorität gewesen sei. Wo das nicht möglich war, verwendeten sie nachhaltige Alternativen wie Hanf, um die riesigen Mengen an giftigen Abfällen, die herkömmliche Baustellen produzieren, zu vermeiden.

Mit witzigen Anekdoten beschreibten Kim und Sascha ihre vielfältigen Herausforderungen beim Bau des ersten Berliner Zirkularprojekts dieser Größe.

Zusätzlich zu den einzelnen Vorträgen erlebten die Gäste Zusammenarbeit in Aktion. Ein lebhaftes Panel brachte Vertreter*innen des Impact Hub Berlin-Mitglieds Reviving Home, Impact Hub Global, einer öffentliche Institution (ZUG) und eines neuen Unternehmenspartners (Miele) zusammen.

Vier Sprecher auf der Bühne, einer davon sprechend auf dem Microphon

Unter anderem diskutierte Dr. Jonas Hüther, Nachhaltigkeits- und Kreislaufexperte bei Miele, die neue Partnerschaft mit dem Ökosystem Kreislaufwirtschaft des Impact Hub Berlin. Hüther sagte, Miele habe sich dazu entschieden, Impact Hub Berlin beizutreten, weil Lösungen für Nachhaltigkeit nicht in Isolation entstehen können.

„Wir wollen Nachhaltigkeit auf Schritt und Tritt verwirklichen, also von der Lieferkette, von der Produktion bis zur Nutzung, wir wollen sicherstellen, dass wir nachhaltig sind,“ sagte Hüther. „Also müssen wir mit Startups zusammenarbeiten, wie wir es hier planen.“

A woman smiling and presenting on stage

Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, stellte die wichtige Rolle von Unternehmertum und Innovation heraus und sagte, Impact Hub Berlin sei das, was die Welt brauche, um "sicherzustellen, dass soziale und ökologische Veränderungen gelingen können".

"Das Bundesumweltministerium sieht den Impact Hub Berlin als großartigen Standort, um Synergien für eigene Aktivitäten in diesem Bereich zu schaffen", sagte Rohleder weiter.

A woman presenting on stage

Die letzte Rede des Abends war der "Ignition Talk" von Rebecca Freitag, der zum Handeln und zur weiteren Kollaboration in der Community des Impact Hub Berlin anregte.

Als ehemalige Jugendklimadelegierte bei den Vereinten Nationen und Mitbegründerin von Future Maps, sagte Freitag, dass die Produkte, die hier entstehen, nicht nur idealistisch sein müssen, sondern auch überzeugend.

Sie sieht den Impact Hub Berlin als einen sicheren Ort, der ihr innere Ruhe bringt und ihren Glauben daran fördert, dass eine nachhaltige und wirtschaftliche Transformation möglich ist. Sie ermutigte Startups, den Mut aufzubringen, das sichere Nest zu verlassen und die fruchtbaren Ideen, die am Impact Hub Berlin gereift sind, in die Welt zu tragen.

"Nur gut zu sein reicht nicht", sagte Freitag. "Wir müssen unsere Wirkung verstärken."

Audience listening to presentations

Und wer große Wirkung schafft, kann auch groß feiern.

Nach den Vorträgen führte eine Blaskapelle die Gäste nebenan zum SchwuZ, einem der größten Queer Clubs in Berlin. Die Party beinhaltete neben SchwuZ-Regulars und einem DJ des Impact Hub Berlin außerdem unglaubliche Mengen an nachhaltigem Glitzer.

So schön diese Party war, wird sie definitiv nicht die letzte bleiben. Wir freuen uns darauf, Euch bei allen unseren zukünftigen Veranstaltungen zu sehen. Denn wir bringen positive Veränderung – und wir haben Spaß dabei.

MusikerInnen spielen Ihre Instrumente auf der Straße
Geschrieben von Isabela Lisco, Impact Hub Berlin Summer Intern